Bundesliga: Frankfurt – BVB 2:0! Nächste Pleite Richtung Sahin-Rauswurf!

Leidet an der Linie: BVB-Trainer Nuri Sahin beim Spiel in Frankfurt

Die Krise trägt Schwarz-Gelb!

Drei Tage nach der Peinlich-Pleite in Kiel (2:4) vergeigt Dortmund 0:2 in Frankfurt. Krisen-Trainer Nuri Sahin (36) steht endgültig mit dem Rücken zur Wand.

Nächste Pleite Richtung Sahin-Rauswurf. Die Szenarien:

A: Bologna Dienstag in der Königsklasse wird sein Gnadenspiel, obwohl seine Entlassung eigentlich fest steht.

B: Sahin bekommt sein Schicksalsspiel in Bologna, schafft mit einem Sieg vielleicht doch noch eine Wende.

Oder die Bosse um Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (44) halten gnadenlos am Krisen-Trainer fest und treten die gesamte Saison in die Tonne.

Über das Wochenende wird er definitiv nicht fliegen. Kehl nach Abpfiff bei „DAZN“: „Wir haben Fragen zu beantworten, Ergebnisse zu erzielen. Wir werden weitermachen in dieser Konstellation, das Vertrauen hat Nuri. Wir brauchen Ergebnisse.“

Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke (mit Handschuhen) auf der Tribüne

Klar ist: Der BVB lernt nicht aus seinen Fehlern. Harakiri-Kobel sorgt schon nach 26 Sekunden mit einem kurzen Abstoß für die erste Frankfurt-Chance.

Sahins Mutlos-Taktik, mit drei Innenverteidigern in der Abwehrkette, geht nicht auf. In Halbzeit eins kommt Frankfurt vor allem über die Bensebaini-Seite zu Top-Chancen.

Ekitiké trifft zum 1:0 (18.), Knauff verpasst das 2:0 (22./Innenpfosten). Hinten herrscht viel schwarz-gelbes Chaos. Vorn gibt es einen Pfosten-Kopfball durch Guirassy (9.). Joker Højlund setzt den Schlusspunkt (90 + 2.) – nach einem dicken Bock von Can.

Der gnadenlose BVB-Absturz: Dortmund hat schon elf (!) Punkte Rückstand auf Frankfurt. Siegt Leipzig am Samstag in Bochum, sind es schon acht Punkte auf Champions-League-Platz 4.

Sahins Prognose („Ich weiß, dass die Jungs da sein und wir eine Reaktion zeigen werden“) geht nicht auf. Auf der Tribüne schlägt Boss Hans-Joachim Watzke die Hände vors Gesicht.

Frankfurts Fans feiern und müssen den Abschied Omar Marmoush (25) hinnehmen.

Wie BILD erfuhr, wechselt der Top-Torjäger (20 Tore/14 Vorlagen) in den nächsten Tagen definitiv zu Manchester City. Ablöse nach BILD-Info: 75 Mio. Euro plus 5 Mio. als Bonuszahlungen.

Marmoush feierte den Sieg im Stadion als Zuschauer. Die 4:1-Gala gegen Freiburg (ein Tor, 2 Vorlagen) war das Abschiedsspiel des Ägypters. 

Ekitiké ist in diesem Spiel ein würdiger Marmoush-Ersatz. Der Franzose ist Torschütze, Fan-Einpeitscher (37.) und Vorbereiter (Traumpass auf Brown/38.).

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